Schröpfen und Moxen in 1090 und 1140 Wien

Schröpfen

Das Schröpfen ist ein ausleitendes Verfahren, bei dem mit Schröpfgläsern bzw. Schröpfköpfen gearbeitet wird. Durch Unterdruck, der mit einer Absaugvorrichtung oder durch Erhitzen erzeugt wird, wirkt das Schröpfen auf die Haut und die darunter liegenden Gewebe. Die Methode kommt in der TCM bei Migräne, Lungenkrankheiten, Rheuma, Rückenbeschwerden bis hin zu Gelbsucht und Nierenschwäche zum Einsatz. Das Schröpfen wirkt  auf die Reflexzonen im Rücken und dürfte damit auch die inneren Organe „erreichen“. Der geschröpfte Punkt fühlt sich oft länger warm an.

Moxen oder Moxibustion

Der medizinische Fachbegriff des Moxens lautet Moxibustion. Diese alternativmedizinische Methode stammt aus dem TCM. Der Name leitet sich vom japanischen Wort für „Beifuß“ ab und dem lateinischen Ausdruck für „Brennen“. Akupunkturpunkte werden beim Moxen mit brennendem Beifuß angewärmt. Ziel ist es, energetische Vorgänge in Ganz zu setzen. Zum Einsatz kommt das Moxen bei Verspannungen, Schmerzen in Gelenken und am Rücken, allgemeiner Schwäche, Kältegefühl im Körper, chronischen Erkrankungen, Darm-Problematiken, Kopfschmerz und Migräne bis hin zur Unfruchtbarkeit.